ONLINE: Phasenfahrplan Schematherapie - Was tue ich wann in welcher Behandlungsphase?

Die Schematherapie ist ein langwieriger und intensiver Prozess, der sich auf die Heilung von Persönlichkeitsstörungen oder die Behandlung persistierender Muster konzentriert..

In der täglichen Praxis gibt es jedoch Fallstricke.

Die Komplexität der Therapie und der Klienten stellt hohe Anforderungen an die Flexibilität des Therapeuten, ohne den roten Faden aus den Augen zu verlieren, und die Arbeit an einem gesunden Erwachsenenmodus kann wie ein endloser Prozess erscheinen. Wie Jeffrey Young in einem Interview mit eine Niederländische Zeitung sagte (NRC, 2018): „Ich könnte mein ganzes Leben lang einige Patienten sehen“.

In den letzten Jahren hat der Dozent viel Erfahrung mit der Arbeit mit Phasen gesammelt, wobei jede Phase klare Aufgaben und auswertbare Ziele hat. Das hat den Vorteil, dass regelmäßig evaluiert wird, dass Ziele und Interventionen in der Zwischenzeit angepasst werden können und dass Wie auf einer Seekarte auch das Ziel und Ende der Reise im Blick behalten werden.

Die Arbeit mit den vier Phasen, die Guido Sijbers und sein Team herausgearbeitet haben, bietet eine klare Strukturierung und schrittweise Anleitung im therapeutischen Prozess. Die Therapie konzentriert sich auf die phasenentsprechende Entwicklung und wird nicht auf unbestimmte Zeit fortgesetzt.

Die Arbeit mit Phasen gibt auch die Richtung für Interventionen vor: Wie entwirft man zu Beginn der Therapie eine Mehrstuhltechnik? Und wie im weiteren Verlauf, wie am Ende? Was können wir zu welchem ​​Zeitpunkt vom Patienten verlangen? Und was (noch) nicht? Wie intensiv (und wie genau) setzt man in welcher Phase die "Empathische Konfrontation" ein?

In diesem Workshop werden auch grundsätzliche Aspekte diskutiert, zum Beispiel: Was bedeuten die Phasen? Woher wissen Sie, ob jemand für die nächste Phase bereit ist? Was können wir tun, wenn der Prozess stagniert? Wie setzen wir uns „realistische“ Ziele?

Der Workshop besteht aus experimentellen Übungen, die darauf abzielen, den gesunden Druck zu erhöhen, damit sich die Klient:innen in ihrer Entwicklung angeregt fühlen.

Die/Der Teilnehmer erhält Werkzeuge, die helfen, den Therapieprozess im Griff zu behalten und zu verhindern, dass er ausser Kontrolle gerät.